Kapitel 34

  • Der Fallensteller
 - auf OYJO!

Vollmers, Frerichs und Melchert saßen in der hintersten Ecke der Kantine im Präsidium am Friedhofsweg 30, ein Stapel Akten und drei Tassen Kaffee vor ihnen auf dem Tisch. Enno Melchert las ihnen Informationen von seinem iPad vor:

»Karl Theodor Jaspers war ein deutscher Psychiater und Philosoph, der weit über Deutschland hinaus bekannt war. Er lehrte u. a. in Basel und wurde 1967 Schweizer Staatsbürger. Geboren wurde er am 23. Februar 1883 in Oldenburg. Nach ihm wurde auch die gleichnamige Klinik in Wehnen benannt. 2008 feierte die Karl-Jaspers-Klinik ihr 150-jähriges Bestehen. Sie wurde damals auch ›Irrenheilanstalt zu Wehnen‹ genannt. Seit 2007 werden dort auf fünf Stationen mit unterschiedlichen Sicherheitsstandards Patienten, die gemäß § 63 StGB untergebracht sind, behandelt.«

Anke Frerichs schlug sich mit der Hand vor die Stirn. »Maßregelvollzug. Sicherheitsverwahrung. Die Karl-Jaspers-Klinik, das Karl-Jaspers-Denkmal, die Moltkestraße 19 und die Tote im Museum in der Karl-Jaspers-Ausstellung. Da haben wir den Zusammenhang. Verdammt, das Schwein sitzt bereits hinter Gittern und bringt trotzdem noch Menschen um.«

»Deswegen auch die IP-Adresse der Klinik. Mist!« ergänzte Melchert.

»Und er hat uns die ganze Zeit drauf gestoßen, und wir haben nichts geblickt. Verdammt.« Vollmers schlug mit der Faust auf den Tisch. »Wir müssen das sofort überprüfen«, sagte er.

Sekunden später zog Enno Melchert sein Handy hervor und wählte eine 9-stellige Nummer …

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