Ein Kommentar von Ralpf Bruns – 1.Vorsitzender, Gemeinschaft Jan Koopmann / Alexandersfeld

Foto: Bent Hertema

„Die Proteste und Gegenwehr der Menschen in unserem Stadtteil haben gezeigt, dass eine Regelung öffentlicher Angelegenheiten für die Bevölkerung ohne Beteiligung dieser gerne mal am Thema vorbeigeht.

Ralf Bruns

Die Gemeinschaft Jan Koopmann /Alexandersfeld hat in einer spontanen und kurzfristigen Aktion Menschen mobilisiert und somit klargestellt, dass wir hier im Norden der Stadt eine Stimme haben. Wir freuen uns sehr über den Erfolg und über die Änderungen im Fahrplan, können dies aber noch nicht als endgültige Lösung akzeptieren. Umstiege und Fahrzeiten von bis zu 44 Minuten von Alexandersfeld bis in die Innenstadt sind allenfalls eine schlechte Alternative zum Individualverkehr. Da müssen wir in Zukunft noch ran. Wir stehen gerne mit unseren Vorschlägen zur Verfügung, wenn es darum geht, die Menschen im Stadtnorden nicht nur im Bus mitzunehmen.

Ein erster Schritt ist gemacht, und wir hoffen, dass dieser Fehler ein Zeichen für die Planungen der Zukunft ist. Ob Verwaltung und VWG daraus richtige und sinnvolle Schlüsse ziehen, wird sich bei der nächsten Fahrplanumstellung zeigen. Wir hoffen es sehr. Unser Dank gilt auf jeden Fall all denjenigen Menschen, die spontan zum Protest bereit waren.“

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