Die Energiepreise steigen, die Temperaturen sinken. Deshalb suchen immer mehr Menschen nach Lösungen, um nicht nur unabhängiger von Gas und Strom zu werden, sondern auch das bestmögliche aus den eigenen vier Wänden herauszuholen, was Energiesparen angeht.
Deshalb ist eine energetische Sanierung wichtiger denn je. Im Rahmen einer energetischen Sanierung werden Maßnahmen an Gebäuden durchgeführt, die die Energieeffizienz verbessern. Dazu gehören eine Außenfassadendämmung, eine Neueindeckung und Dämmung des Daches, die Installation einer Solarthermie-Anlage, der Austausch von einfach verglasten Fenstern oder die Installation einer modernen Heizung. Pro Maßnahme können bis zu 20 Prozent der Energiekosten eingespart werden.
Und genau für diese energetische Sanierung bietet der Staat für Privatpersonen eine finanzielle Hilfe: Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bietet dafür den kfW-Kredit 261 an. Für den Neubau, Kauf oder der Sanierung zum Effizienzhaus-Standard können Fördermittel aus dem KfW-Kredit 261 beantragt und abgerufen werden. Dabei können bis zu 150.000 Euro beantragt werden, mit Tilgungszuschüssen zwischen fünf und 25 Prozent. Gefördert werden sämtliche Sanierungsmaßnahmen von der Dämmung von Wänden, Dachflächen, Kellern und Geschossdecken, der Einbau einer Lüftungsanlage, Smart-Home-Anlagensteuerung, neue Fenster und Außentüren, der Einbau einer Wärmepumpe oder Solarthermie.
Unabdingbar für die Beantragung einer solchen Förderung ist ein Energieberater oder eine Energieberaterin, die mit ihrem Fachwissen rund um energetisches Bauen und Sanieren die Planung und Umsetzung aller Maßnahmen begleiten.
Gut zu wissen: auch der Einsatz dieser Expert*Innen kann extra gefördert werden.
Weitere Informationen unter: https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestehende-Immobilie/Förderprodukte/Bundesförderung-für-effiziente-Gebäude-Wohngebäude-Kredit-(261-262)