„Was hast du im Gepäck?“ – Persönliche Lebensgeschichten zum Thema Flucht & Migration gesucht

Foto: Förderverein Internationales Fluchtmuseum e.V.

Der Förderverein Internationales Fluchtmuseum e. V. und OYJO! suchen für eine neue Interview-/Videoreihe Menschen mit Migrationshintergrund, die ihre Geschichte und persönlichen Erfahrungen mit dem Thema Flucht erzählen möchten.

Jeder hat sein Päckchen zu tragen – im Fall vieler Tausender Menschen, die sich in diesem Moment auf der Flucht befinden, sind es nicht nur Päckchen, sondern große Lasten, beschwert durch Todesangst, Ungewissheit, Obdachlosigkeit und den Verlust der Heimat. Sind sie den Kriegswirren, politischer oder religiöser Verfolgung faktisch entronnen, ist ihr beschwerlicher Weg nicht zu Ende. Wie kommt man an in einem Land, in dem zwar Frieden herrscht, das aber doch so anders ist als die Heimat?

Gesucht werden Menschen und ihre ganz persönlichen Geschichten vom Ankommen, Bleiben und ihrem Leben zwischen der alten Heimat und dem neuen Zuhause. Was bringen sie in ihrem Gepäck an Erinnerungen und Erfahrungen mit, wie gestaltet sich ihr Alltag in Deutschland und mit welchen Wünschen, Plänen blicken sie in die Zukunft?

Die neue Interviewreihe möchte genau dies darstellen – und damit zeigen, wie viel Mehrwert unsere Gesellschaft durch dieses vielfältige Gepäck bekommt. Und welche Bereicherung sie dadurch erfährt, wenn dieses Gepäck auf vielen Schultern getragen wird. Daher ist es wichtig, dass möglichst viele verschiedene Geschichten erzählt werden können.

Wenn Sie Ihre Geschichte erzählen möchten, melden Sie sich bitte per E-Mail an projekt@fluchtmuseum.de und geben Sie dabei Ihre Kontaktdaten und Ihre Telefonnummer an. Der Förderverein oder die Redaktion melden sich dann telefonisch zurück und besprechen weitere Details in einem persönlichen Gespräch.

Infos zum Förderverein und zum digitalen Fluchtmuseum finden Sie auf www.fluchtmuseum.de

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Maryam Ghandehari

Ich fand das Thema so interessant und wichtig. Vor einigen Jahren, habe ich einFernsehprogramm gesehen, wo ein Mädchen aus Syrien gezeigt hat, was sie Alles aus der Flucht, mitgenommen hat.
Sie hielt ein Schlüssel in der Hand und äusserte sich auf die Frage der Interviewer:
“Ich habe den Schlüssel unseres Hauses mitgenommen. Es klingt vielleicht nicht so realistisch. Aber ich gib nie die Hoffnung auf, eines Tages wieder in meinem Heimat zurück gehen zu können.” In dem Moment dachte ich an so einem Projekt, was ihr heute macht. Viel Erfolg wünsche ich das Team und allen Beteiligten.
Ghandehari Maryam, Oldenburg

maryam Ghandehari

das hoffe ich auch und bin bereit zu unterstützen.

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